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Die Zahl Wohnungsbaugenehmigungen in Deutschland lag im Zeitraum von Januar bis August bei 175.500 und damit im 28,3 % unter dem Vorjahreswert. Bürokratie und Investitionsfeindlichkeit der Bundesregierung werden bei Umfragen unter Bauschaffenden als die Hauptgründe für die Rückgänge genannt.

Im reinen Neubau, ohne Bauen in Bestandsgebäuden, sanken die Baugenehmigungen sogar um 32 % auf 143.900, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.

DIE UNSOZIALSTE FAMILIENFEINDLICHSTE WOHNUNGSPOLITIK SEIT BESTEHEN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDS

Damit setzt sich die Abwärtsspirale, von der wir mehrfach berichteten, weiter fort – und ein immer dramatischer werdender Mangel ist unabsehbar.

Und somit ist die in Berlin gemachte Wohnungspolitik die unsozialste seit Bestrehen der Bundesrepublik – und das obwohl es eine Regierung unter der Führung der Sozialdemokraten ist.

Denn gerade Familien und die sozial Schwächsten fallen bei der Wohnungsvergabe natürlich gegen die Konkurrenz hinten runter. Lösungsansätze, Ideen oder Strategien – keine in Sicht. „Stillstand ist Rückschritt“ sagte schon Heinz Wolter in den siebziger Jahren.

NEUBAU VON EINFAMILIENHÄUSERN

Für neue Einfamilienhäuser liegt der Rückgang bei 37,8 % auf 34.400, Zweifamilienhäuser wurden nur 10.100 und damit 52,5 % weniger genehmigt und bei den Mehrfamilienhäusern sanken die Baugenehmigungen um 28 % auf 93.600.

NEUBAU VON WOHNHEIMEN

Nur für Wohnheime gab es ein Plus um 13,5 % auf 5.800

WOHNUNGSPOLITIK MIT VISIONEN

„Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen“ und „Willen braucht man“ – zwei passende Zitate von Helmut Schmidt.

1955 erschien ein Film mit James Dean in der Hauptrolle, dessen deutscher Titel auf ein Bibelzitat zurück geht. Er passt ganz gut zur Wohnpolitik der letzten Jahre.

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