Oft hören wir, Immobilien würden „unter der Hand“ verkauft. Gegenfrage: Warum sollte ein Immobilienverkäufer seine Wohnung oder sein Haus „unter der Hand“ verkaufen? Ist es nicht besser so viele potentielle Käufer wie möglich zu erreichen?

Hier erklären wir, wie das kommt und was Sie tun können, um dennoch zum Zug zu kommen.

IMMOBILIEN WERDEN NICHT UNTER DER HAND VERKAUFT

Das ist schlicht der falsche Begriff. Nur weil wir sie nicht in den großen Internetportalen inserieren, bedeutet das nicht, dass der Immobilienverkauf still und heimlich und unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit geschieht.

WARUM WIR UNSERE ANGEBOTE NUR SELTEN IN IMMOBILIENPORTALEN INSERIEREN

Wir halten es nicht für nötig, eine Eigentumswohnung 90 bis 120 Personen zu zeigen, von denen viele „nur mal schauen“ wollen. Vor allem weil wir nicht wissen, wer „nur mal schaut“ und wer wirklich sehr ernsthaft an der Immobilie interessiert ist.  Manche Verkäufer haben auch Angst, während Gruppenbesichtigungen bestohlen zu werden. Gruppenbesichtigungen wollen wir vermeiden!

Vielen Menschen jedoch Individualtermine zu bieten, ist logistisch sehr herausfordernd. Die Termine müssen nicht nur durchgeführt, sondern im Vorfeld auch vereinbart werden. Je weniger man den Interessenten kennt, umso höher ist das Risiko, dass er nicht erscheint, ohne abzusagen.

Zudem, selbst mit Maske, sind 90-120 Individualtermine auch gefährlich. Für uns, aber auch für den Verkäufer, der noch in der Wohnung wohnt.

WENIGER IMMOBILIENBESICHTIGUNGEN – BESSERE IMMOBILIENBESICHTIGUNGEN

Wir konzentrieren uns also auf die Menschen, deren IMMOBILIENSUCHPROFIL passt.

Das reduziert nicht nur das Ansteckungsrisiko, sondern gibt uns auch die Möglichkeit, uns besser auf die jeweilige Kundin oder den Kunden einzustellen.

Im Vorfeld gab es mit vorgemerkten Kunden häufig bereits Besichtigungen in anderen Immobilien, vielleicht sogar Finanzierungsgespräche. Und wir wissen auch recht genau, ob ein Kind unterwegs ist oder ob auch Platz für die Schwiegereltern oder die dänische Dogge eingeplant werden muss.

Weil wir für diese, wirklich ernsthaften, Suchkunden mehr Zeit haben, können wir sie auch individueller ansprechen, als unbekannte Interessenten, die wir erstmals sehen und im Schnelldurchlauf vorbeiziehen lassen müssen.

WIR BRAUCHEN NUR EINEN IMMOBILIENKÄUFER (ODER KÄUFERIN)

Wenn wir die Immobilien 10-20 Menschen anbieten, deren IMMOBILIENSUCHPROFILE passen, ist die Trefferquote ungleich höher, als bei 1.500 – 3.000 Klicks aus dem Internet.

Und wir erkennen den ernsthaften Käufer auch leichter und können uns für ihn mehr Zeit nehmen.

Gern helfen wir auch IHNEN, die passende Immobilie zu finden. Lesen Sie hierfür unseren Blogbeitrag zur Immobiliensuche: DREI TIPS FÜR DIE ERFOLGREICHE IMMOBILIENSUCHE

 

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