Zensiert

Bei verschiedensten Gelegenheiten werden wir auf die angeblich vorherrschende Immobilienblase angesprochen, aber widersprechen regelmäßig vehement. Warum unser Widerspruch berechtigt ist lesen Sie hier:
Über einen langen Zeitraum gesehen verhalten sich Immobilien natürlich genau so wie alle anderen Güter auch – sie werden teurer.
Allerdings nicht so extrem wie Rohöl und nicht so volatil wie Edelmetalle oder gar Aktien.
Bei Immobilien passieren Preissteigerungen langsamer – aber im Schnitt über 100 Jahre betrachtet und währungsbereinigt machen sie ca. 4 % pro Jahr aus.
Nun haben wir Braunschweiger mindestens eineinhalb Jahrzehnte der Stabilität hinter uns – und uns deshalb an feste Preise gewöhnt – jetzt wo der Markt spürbar angezogen hat, sind viele schockiert und auch der Begriff „Immobilienblase“ wird immer wieder ausgesprochen bzw. mit Immobilienpreisen in Braunschweig in Verbindung gebracht.
Aber: Egal welchen längerfristigen Beobachtungshorizont man jedoch verwendet, immer wieder wird man feststellen, daß Immobilien in Wirklichkeit gar nicht über alle Maße teurer geworden sind – im Gegenteil.
Bei einer durchschnittlichen 3-Zimmer Eigentumswohnung in Braunschweig – mit  Beobachtungshorizont von 1995 bis 2015 ist die tatsächliche Teuerung im Schnitt unter 2 % pro Jahr!!! Die Miete für die gleiche Wohnung hat sich übrigens ähnlich entwickelt.
Also kein Grund zur Sorge – Braunschweig bleibt ein gutes Pflaster zum Kauf – eine Blase ist nicht erkennbar.
Bestätigt werden wir in diesem Zusammenhang auch vom Focus, der Braunschweig und Wolfsburg auf der Immobilienkarte ganz  klar im grünen Bereich führt.
Lesen Sie doch unbedingt dazu mal den verlinkten Artikel bei Focus-Online!