immobilienmarkt-folgen-der-co2abgabe

Co2-ABGABE BEI IMMOBILIEN SINNVOLL ODER QUATSCH?

Im Mai 2021 sprach Herr Maic Wolter mit dem Chefredakteur der IHK-Zeitung, André Pause, über Sinn und Unsinn der 2021 eingeführten CO2-Abgabe.
Beide waren sich schnell einig, dass sie diese absolut befürworten.

Wer viele Rohstoffe verbraucht und viel CO2 produziert, soll finanziell spürbar dafür abgestraft werden, in der Hoffnung, dass dies die Menschen zum Umdenken bringt, damit sie mehr CO2 einsparen.

VERMIETER SOLLEN FÜR VERBRÄUCHE DER MIETER ZAHLEN!

Ab 2022 soll der Vermieter nun 50% der CO2-Abgabe des Mieters tragen.

Das der Vermieter dafür zahlen soll, wenn der Mieter hohe Heizungskosten produziert, ist nicht nur moralisch ein Desaster, sondern auch eine falsche Message an die Menschen.

Für Mieter bedeutet das

Du kannst Energie verprassen wie Du willst. Die Ablass-Zahlungen zahlt zu 50% Dein Vermieter.

Für Vermieter bedeutet das

Such Dir einen Mieter, der wenig Energie verbraucht. Am besten einen Single oder ein Paar ohne Kinder.
Die verbrauchen weniger Energie als Familien, sind öfter im Urlaub und nutzen nebenbei die Wohnung nicht so stark ab.

Für den Immobilienmarkt bedeutet das

1.) Gift für den sozialen Wohnugsbau.
2.) Für Familien wird es noch schwerer, Platz für ihre Familie zu finden.

Gesellschaftliche und kulturelle Message

Kinder zu haben wird immer mehr ein unbezahlbarer Luxus.
Alte Klischees über Familien mit vielen Kindern werden wieder befeuert.

DER IMMOBILIEMARKT INSGESAMT

Besser wird es so nicht. Aber das Problem will augenscheinlich auch keine Partei wirklich lösen.
Alle sozialistischen Experimente sind gescheitert, zuletzt der Mietendeckel in Berlin.
Aber die Populisten unter den Berufspolitikern satteln stumpf immer wieder das seit Jahren tote Enteignungspony und denken es ist das Rennpferd der Wohungswirtschaft.

Fassungslosigkeit bei allen, die weiter als bis zum Tellerrand schauen können.


#immobilienmarkt #wohnungsmarkt #eigenheim #braunschweig #co2abgabe